Weniger Gemüsebaubetriebe in Hamburg

Während die Anbaufläche damit im Vergleich zum Vorjahr nahezu gleich groß blieb, sank die Zahl der sie bewirtschaftenden Betriebe um drei Prozent, so das Statistikamt Nord. Der Trend rückläufiger Betriebszahlen setzte sich damit auch in 2013 fort.

Der Großteil der Betriebe (94 Betriebe) baute Gemüse im Freiland an. Die Anbaufläche hierfür weitete sich gegenüber 2012 um vier Prozent auf 440 ha aus, die Erntemenge betrug 11.300 Tonnen. 60 Prozent der Freilandfläche wurden für den Anbau von Salaten genutzt. Damit hat sich diese Anbaufläche um knapp 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 264 ha vergrößert. Die bedeutendsten Sorten waren Lollosalate mit 115 ha und Rucola mit 58 ha.

84 Betriebe bauten auf 48 ha Gemüse unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen einschließlich Gewächshäusern an. In dieser Bewirtschaftungsform wurden wie im Freilandbereich vorwiegend Salate (22 ha) angebaut. Weitere bedeutende Kulturen waren Tomaten mit neun ha und Salatgurken mit sieben ha. (statistik-nord)