«Alle
Tierhalter müssen sich jetzt an die erlassenen Vorschriften halten, um eine Ausbreitung der Vogelpest zu verhindern», erklärte die sächsische Gesundheitsministerin Petra Köpping (
SPD) am Freitag.
«Es ist schon sehr herausfordernd, dass nach der Corona-Pandemie und der Afrikanischen
Schweinepest mit der Geflügelpest uns jetzt der dritte Krisenfall ereilt.»
Laut Gesundheitsministerium haben die Veterinärbehörden den
Tierbestand sofort gesperrt. Die Tötung und Beseitigung der Tiere seien eingeleitet worden, hieß es. Betroffen von dem Ausbruch seien rund 9.000 Gänse, teilte der Landkreis am Freitagabend mit.
Die Geflügelpest wird seit mehreren Wochen in Norddeutschland neben Wildvögeln auch in zahlreichen Nutztierbeständen festgestellt. In Sachsen war im aktuellen Geschehen bisher nur ein Wildvogel im Landkreis Nordsachsen positiv getestet worden.