Die Schadstoff-Emission erfolgte über Kühlwasserkanäle in den Rhein. Die eingeleitete Menge wird von
BASF SE mit ca. 1,2 Tonnen Polymer-Schadstoff angegeben. Der Stoff ist schwach wassergefährdend (WGK 1). Die Emission ist zwischenzeitlich gestoppt.
Vorsorglich wurde eine offizielle Rheininformation nach dem Warn- und Alarmplan Rhein abgegeben. An der Rheingütestation in Worms wurden sowohl beim Daphnientest als auch beim Algentest keine auffälligen Reaktionen beim Passieren der Schadstoffwelle festgestellt.
Aufgrund der schwachen Wassergefährdung des Stoffes und der im Rhein zu erwartenden Konzentrationen ist nach derzeitigem Kenntnisstand keine akute Gefährdung von Wasserorganismen zu erwarten. (PD)