«Bei zwei Feldhasen aus dem Raum Nidda wurde die Hasenpest nachgewiesen», berichtete das Landratsamt in Friedberg am Dienstag. Mitte September waren im Landkreis Limburg-Weilburg drei infizierte Hasen tot aufgefunden worden.
Menschen in Mitteleuropa sind laut Landratsamt bislang kaum an der Hasenpest, die tödlich verlaufen kann, erkrankt. Vor allem Jäger und Waldarbeiter sollten jedoch vorsichtig sein und verdächtige Kadaver nur mit Schutzbrille, Handschuhen sowie Atemmaske anfassen.
Auch Mäuse,
Ratten und Eichhörnchen könnten den Erreger in sich tragen. Hunden dagegen könne die Hasenpest nach den bisherigen Erkenntnissen kaum gefährlich werden.