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11.06.2023 | 15:04 | Befallene Bäume 

Raupen-Gespinste in Bäumen: Nicht immer ist es der Eichenprozessionsspinner

Freising - Gespinste von Raupen in Bäumen und Sträuchern sind nicht immer gefährlich für Menschen und Tiere. Darauf hat jetzt die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) hingewiesen.

Raupen-Gespinst
(c) proplanta
Aktuell seien an vielen Baum- und Straucharten auffällige Gespinste zu finden. Verursacher seien oft die Raupen von Gespinstmotten. Und diese seien, ebenso wie ihre Gespinste, für den Menschen völlig ungefährlich. Auch der umfangreiche Blattfraß an den Bäumen und Sträuchern sei für diese meist kein großes Problem.

An verschiedenen Laubbäumen könne zudem der ebenfalls ungefährliche Ringelspinner beobachtet werden, berichtete die LWF vergangene Woche in Freising. Die Raupen lebten gesellig in lockeren Gespinsten und seien durch ihre besondere Färbung mit blauem Kopf und blauen Längsstreifen gut zu erkennen.

Vorsicht sei hingegen geboten bei den Raupen verschiedener Schmetterlingsarten wie dem Eichenprozessionsspinner, dem Goldafter und verschiedener Wollafter-Arten, die ebenfalls auffällige Gespinstsäcke bildeten. Sie hätten giftige Brennhaare, die bei Menschen und Haustieren allergische Haut- und Schleimhautreaktionen auslösen könnten. 
AgE
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