(c) proplanta Das ist ein Ziel der dritten UN-Weltklimakonferenz in Genf, die von der Weltwetterorganisation (WMO) organisiert wird. «Wir brauchen ein festes System, damit alle Menschen darauf vertrauen können, dass sie Zugang zu lebenswichtigen Informationen bekommen», sagte WMO-Generalsekretär Michel Jarraud am Montag zur Eröffnung der Konferenz.
Der WMO-Generalsekretär kündigte an, dass die bis Freitag laufende Konferenz, an der 1.500 Experten und Führungskräfte aus 150 Ländern teilnehmen, einen Fahrplan vorlegen wird, der in einem Jahr zu einem konkreten Informationsnetz führen soll. Unklar ist, wie die enormen Kosten für ein weltumspannendes Informationsnetz von mehreren Milliarden Dollar finanziert werden können.
Die Konferenz will grundsätzlich erreichen, dass die Folgen des Klimawandels künftig präziser vorhersagbar und damit besser einzuschätzen sind. Die WMO fordert, weitsichtiger zu denken, um Opfer und Schäden durch die Klimaerwärmung verhindern zu können. Unter den Konferenzteilnehmern sind 19 Staats- und Regierungschefs sowie mehr als 60 Minister. (dpa)
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