Wer im Wald raucht, ein Feuer anzündet oder glimmende Kippen aus dem Autofenster wirft, dem drohen Geldbußen bis zu 20.000 Euro. Die Brandgefahr ist nach wie vor sehr groß. (c) proplanta
Flammen könnten damit schnell entfacht und weiter getragen werden. Ab Montag gilt nach den Angaben in sieben Landkreisen weiter die höchste Warnstufe 5. Für die anderen sieben Kreise wurde die Warnstufe 4 festgelegt.
In dieser Saison sei die Feuerwehr bereits zu rund 45 Bränden ausgerückt, sagte Engel. Etwa 18 Hektar Wald waren betroffen. Am Samstag musste ein Feuer im Waldgebiet bei Treppeln (Oder-Spreee) bekämpft werden. Etwa 1,5 Hektar Wald wurden beschädigt. Im Raum um Baruth musste die Feuerwehr zweimal am Wochenende löschen: am Samstag wurden rund 0,2 Hektar beschädigt, am Sonntag 0,1 Hektar. Seit dem Himmelfahrtstag brannte es auch in Halbe (Dahme-Spreewald), Wittstock (Ostprignitz-Ruppin) und in Kummersdorf bei Sperenberg (Teltow-Fläming).
Im Vorjahr gab es im Land rund 290 Waldbrände. Etwa 300 Hektar waren betroffen - etwas mehr als in den Jahren zuvor. In 45 Fällen war Brandstiftung die Ursache, meist blieb sie aber unbekannt.
Gut 100 Sensoren überwachen den Angaben zufolge rund 1,5 Millionen Hektar Wald. Die Informationen laufen in den sechs Waldbrandzentralen des Landesforstbetriebes ein.