Die beiden Unternehmen gaben gestern den Abschluss eines entsprechenden Vertrages bekannt. Ziel der Kooperation ist die Züchtung von Zuckerrübensorten, die gegenüber Herbiziden der Klasse der ALS-Hemmer mit einer breit wirksamen Unkrautkontrolle tolerant sind.
Bei dem Verfahren handelt es sich nicht um ein gentechnisches Verfahren.
Das
Erbgut der neuen Zuckerrübenpflanzen enthält eine natürliche Veränderung an einem Enzym, das an der Biosynthese von essentiellen Aminosäuren beteiligt ist. Bei der Entwicklung wurden Zuckerrüben mit dieser spontanen Veränderung im Erbgut gezielt ausgewählt und weiter gezüchtet.
Die gemeinsame Forschung zur Entwicklung des Systems begann bereits im Jahr 2001. Es soll den Landwirten in einigen Jahren zur Verfügung stehen. (Pp)