Im vergangenen Jahr hätten 70 Läden geschlossen, 44 seien neu hinzugekommen. Derzeit gebe es bundesweit 275 Unverpackt-Läden inklusive Filialen mit Verbandsmitgliedschaft. 35 davon befinden sich in Niedersachsen. Die Sprechen des Unverpackt-Bundesverbandes, Christine Holzmann aus München, spricht dennoch von einer Erfolgsbilanz.
Branchenunabhängig würden 80 Prozent aller Start-ups ihr Vorhaben aus unterschiedlichsten Gründen innerhalb der ersten fünf Jahre aufgeben. Die meisten Unverpackt-Läden hätten in den Jahren 2019 und 2020 eröffnet und in der Corona-Pandemie zu kämpfen gehabt. «Dennoch sind wir weit weg von 80 Prozent Schließungen und können damit eine Erfolgsbilanz feiern», sagte Holzmann der Deutschen Presse-Agentur.
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