Berlin - Für Demenz-Patienten sind zwar etliche Medikamente auf dem Markt, doch nur ganz wenige zeigen eine erkennbare positive Wirkung.
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Zudem gebe es erst wenige Erkenntnisse über eine zuträgliche Ernährung für diese Patienten.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Expertengruppe in der überarbeiteten «Leitlinie Demenzen», die am Mittwoch in Berlin vorgestellt wurde. Es gebe jedoch auch Hoffnung, dass Alzheimer und andere Demenzen durch Prävention gebremst oder das Risiko zumindest vermindert werden könne.
Denn Risikofaktoren für andere Krankheiten wie Bluthochdruck, Zuckererkrankung, Übergewicht oder Rauchen erhöhten auch die Wahrscheinlichkeit für eine spätere Demenz. Eine «Anti-Demenz-Diät» gebe es zwar nicht, aber immerhin Hinweise, dass etwa Fisch gut sei und eine Ernährungsweise, wie sie im Mittelmeerraum üblich sei.
lebenslügen, generelle unzufriedenheit mit sich selbst und/oder der verrohten gesellschaft, unzureichender schlaf, leistungsdruck, gedankliche endlosschleifen usw. richten viel mehr schaden an