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21.03.2016 | 11:06
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Fast ein Drittel Deutschlands mit Wald bedeckt

Waldfläche in Deutschland
(c) proplanta

Usedoms Küstenwald ist «Waldgebiet des Jahres»



Der Usedomer Küstenwald ist das «Waldgebiet des Jahres 2016». Der Bund Deutscher Forstleute (BDF) übergab am Samstag die Auszeichnung an das Forstamt Neu Pudagla.

Der Küstenwald reicht vom Peenemünder Haken im Norden Usedoms bis zum polnischen Teil der Insel im Süden. Es sei vorbildlich, wie die Forstleute es im Küstenwald Usedom schafften, nachhaltig und ökologisch zu wirtschaften. Zudem gelinge es, den hohen Besucherdruck durch zahlreiche Touristen mit dem Küstenschutz, dem Naturschutz und der forstlichen Nutzung in Einklang zu bringen, sagte der Bundesvorsitzende Hans Jacobs. Das Waldgebiet umfasst auf deutscher Seite rund 5.000 Hektar.
dpa
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Kommentare 
petrus schrieb am 21.03.2016 20:22 Uhrzustimmen(166) widersprechen(156)
bei uns in deutschland wird alles was aus brüssel kommt um mindestens 25% verschärft,imm rest der eu wird es immer lockerer gehandhabt besonders in den südlicheren teilen .ich vermute dass es da sehr wenig konntrollen gibt.ein beispiel ist die insel kreta,die ist von den schafen und ziegen total kahl gefressen.eine reportage im fernsehen hat gezeigt, als die kopfprämie eigeführt wurde haben die bauern rigoros aufgestockt .bei uns würe der bestand zuerst gekürzt. seit dem müssen die ziegenbauern auf kreta dass gesamte winterfutter und kraftfutter auf die insel inportieren,und dass ist wahrscheinlich überall so ähnlich wenn mann die berichte so sieht und wir werden von unseren schriftgelehrten mit vorschriften überhäuft so dass die finger krachen vor lauter schreiberei.
Waldläufer schrieb am 21.03.2016 16:08 Uhrzustimmen(181) widersprechen(179)
Was mich ja immer stutzig gemacht hat: abgestorbene Bäume wurden kurzerhand durch andere Bäume im Umfeld der Probeaufnahmen ersetzt. Statistisch macht das ja vielleicht Sinn; es gibt aber keine Auskunft über das Sterben des Waldes und die steigenden Anteile der gebrochenen, geworfenen, vom Borkenkäfer aufgefressenen oder sonstwie zu Tode gekommenen Bäume...
A. Fischer schrieb am 21.03.2016 11:21 Uhrzustimmen(201) widersprechen(149)
Man belehre mich, wenn mein Unterbewustsein etwas falsch gespeichert hat. Vor einigen Jahren wurden die Zählkriterien bei der Bundeswaldinventur verändert. Dünnere und kürzere Gewächse wurden jetzt als Baum gezählt. Über Nacht hatten wir einige zig tausnd Bäume mehr. schauen sie einmal was hier als Baum gezählt wird. Zahlen zur Bundeswaldinventur " Stichprobenumfang - 13.232 Stichproben mit Messungen auf begehbarem Holzboden in 4.580 Trakten Gemessene Probebäume mit einem Durchmesser von mehr als 7cm mit Rinde in 1,30m Höhe: 99.950 Gezählte Bäume: 0,2 bis 0,5 m hoch: 53.319 über 50 cm und mit einem Durchmesser von weniger als 7cm mit Rinde in 1,30m Höhe: 99.486 ca. 40.000 Höhenmessungen 50 Baumarten wurden erfasst " Aus: http://forstbw.de/schuetzen-bewahren/waldinventur/bundeswaldinventur.html Ich nenne das, das Püppi Langstrumpf Modell: Zwei mal drei macht vier, widewidewitt und drei macht neune, ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt.
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