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14.03.2016 | 12:00 | Deutschlandwetter 14.03.2016 

Agrarwetter: Es wird sonniger und wärmer

Offenbach - Heute Mittag und am Nachmittag ist es zunächst vielfach sonnig. Nur an den Alpen kann sich der Hochnebel noch längere Zeit halten.

Agrarwetter 14.03.2016
(c) proplanta
Auch im Norden und Osten zeigt sich anfangs gebietsweise die Sonne, bevor von Norden dichtere Wolken aufziehen. Im äußersten Nordosten ist dann etwas Niederschlag möglich. Sonst bleibt es durchweg trocken. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 6 und 11, unmittelbar an der Ostsee und im östlichen Bergland um 4 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Südwesten und im Bergland frisch bis stark böig aus Nord bis Nordost. In Hochlagen des Schwarzwaldes kommt es zu Sturmböen.

In der Nacht zum Dienstag kommt die dichtere Bewölkung etwa bis zur Mitte voran. Im Osten und Südosten fällt etwas Regen und im Osterzgebirge sowie im Lausitzer Bergland etwas Schnee. Im Süden bleibt es meist klar oder gering bewölkt. Örtlich bildet sich Nebel. Es sind Tiefsttemperaturen von +3 Grad im Norden und -3 Grad im Süden, in den Hochlagen der Mittelgebirge und an den Alpen um -4 Grad zu erwarten. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Nordost. Im Hochschwarzwald gibt es stürmische Böen aus östlichen Richtungen.

Am Dienstag ist es zunächst meist stark bewölkt oder bedeckt und von Sachsen breiten sich die Niederschläge südwestwärts in den Süden Deutschlands aus. Oberhalb von 500 bis 800 Metern fällt Schnee. Zum Abend schwächen sich die Niederschläge von Osten her wieder ab und die Bewölkung lockert auf. Im Norden bleibt es trocken mit einigen Auflockerungen. Die Höchstwerte liegen zwischen 4 und 9 Grad, ganz vereinzelt sind im Nordwesten 10 Grad möglich. Der Wind weht mäßig aus Nordost bis Nord und frischt vor allem in den östlichen Mittelgebirgen sowie im Nordosten bisweilen böig auf.

In der Nacht zum Mittwoch lockern die Wolken im Norden und Nordosten und später teils auch in der Mitte weiter auf, zeitweise ist es klar. Gebietsweise bildet sich Nebel. Über Süddeutschland sind dichtere Wolkenfelder zu finden und besonders südlich der Donau regnet oder schneit es anfangs noch gelegentlich. Im Norden und Westen liegen die Tiefstwerte bei +2 bis -2 Grad, sonst bei 0 bis -5 Grad. In den Hochlagen der Mittelgebirge und an den Alpen ist mäßiger Frost unter -5 Grad möglich. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordost bis Nord. In Gipfellagen der Mittelgebirge kommt es zu starken bis stürmischen Böen, auf dem Feldberg zu Sturmböen.

Am Mittwoch fällt an den Alpen bei starker Bewölkung anfangs noch etwas Regen oder Schnee. Sonst ist es nach Auflösung teils zäher Hochnebelfelder sonnig und es bleibt trocken. Im Tagesverlauf gibt es auch an den Alpen Wolkenlücken. Die Höchstwerte liegen bei 8 Grad im Süden und bei 9 bis 11 Grad im Norden und Westen, im höheren Bergland um 6 Grad. Der Wind weht im Norden schwach bis mäßig, sonst frisch und vor allem im Süden mit starken bis stürmischen Böen aus Ost bis Nordost. Auf dem Feldberg gibt es schwere Sturmböen.

In der Nacht zum Donnerstag ist es zunächst verbreitet klar. Später bilden sich einige Nebel- oder Hochnebelfelder. Es bleibt trocken. Die Temperatur sinkt auf 1 bis -4 Grad, an den Alpen bis -8 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig. In Gipfellagen kommt es noch zu starken bis stürmischen Böen.

Am Donnerstag ist es nach Auflösung von Nebel- oder Hochnebelfeldern heiter oder sonnig und trocken. Im Küstenumfeld nimmt die Bewölkung im Tagesverlauf zu. Auch dort bleibt es aber trocken. Die Temperatur steigt auf 9 bis 14, unmittelbar an der See und im Bergland auf 7 bis 10 Grad. Der Wind weht meist schwach, im Norden vorwiegend aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen, sonst aus Ost bis Nordost. Auf dem Feldberg sind noch stürmische Böen möglich.

In der Nacht zum Freitag ist es im Süden meist sternenklar. Stellenweise kann sich Nebel bilden. Im Norden hält sich dichtere Bewölkung. Niederschlag wird nicht erwartet. Während es im Norden frostfrei bleibt, kühlt sich die Luft in der Mitte und im Süden auf 1 bis -4 Grad ab. Unmittelbar an den Alpen kann es noch kälter werden. Der Wind weht schwach aus vorwiegend nördlichen Richtungen.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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