Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
20.07.2016 | 12:15 | Deutschlandwetter 20.07.2016 

Agrarwetter: Sommer schwächelt wieder

Offenbach - Heute Mittag und tagsüber scheint die Sonne vielfach ungestört und es bleibt trocken.

Agrarwetter 20.07.2016
(c) proplanta
Gegen Abend ziehen im Westen und Nordwesten erste Gewitter auf, die lokal auch unwetterartig sein können. Im Nordosten, an den Küsten und im Bergland steigt die Temperatur auf 21 bis 29, sonst auf 30 bis 36, im Südwesten örtlich bis 37 Grad. Es weht schwacher, zeitweise leicht böig auffrischender Wind aus Süd bis Ost.

In der Nacht zum Donnerstag weiten sich die Gewitter auf die Westhälfte und auch auf die mittleren Landesteile aus und erreichen eine Linie Schleswig-Holstein - Hessen - Baden-Württemberg, dabei sind weiterhin lokal auch Unwetter möglich. Nach Osten hin und im Südosten bleibt es bei meist nur gering bewölktem oder klarem Himmel noch trocken. Die Luft kühlt sich in den größeren Städten im Westen auf 20 Grad, sonst auf 19 bis 13 Grad ab.

Am Donnerstag breiten sich die teils schweren Gewitter noch etwas ostwärts aus, dazwischen zeigt sich auch mal die Sonne. Etwa nordöstlich der Elbe bleibt es aber noch sonnig und trocken. Die Höchsttemperaturen liegen bei 25 bis 32 Grad, an der See und im Bergland bei 20 bis 26 Grad. Der meist schwache Wind kommt anfangs aus südlichen, später im Westen und Südwesten aus westlichen Richtungen. Bei Schauern und Gewittern frischt er jedoch stark böig auf, vereinzelt sind stürmische Böen oder Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Freitag treten bei wechselnder Bewölkung weitere Schauer und Gewitter auf, die nur sehr zögernd abklingen. Im äußersten Nordosten bleibt es trocken. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 18 und 12 Grad.

Am Freitag ist es wechselnd wolkig bis stark bewölkt. Es treten Schauer und teils kräftige Gewittern auf, wobei es lokal Starkregen gibt. Im äußersten Nordosten bleibt es sonnig oder heiter und weitgehend trocken. Die Temperatur erreicht 25 bis 31 Grad, an der See und im Bergland 19 bis 25 Grad. Der Wind weht abseits von Gewittern schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Samstag sind weitere Schauer, anfangs auch noch Gewitter unterwegs. Dabei sind auch noch heftige Regengüsse möglich. Es sind Tiefsttemperaturen zwischen 18 und 12 Grad zu erwarten.

Am Samstag ist es zunächst wechselnd wolkig bis stark bewölkt und vereinzelt regnet es. Im Tagesverlauf bilden sich dann wieder vermehrt Schauer und Gewitter, vor allem im Osten und im Süden. Im Nordwesten und Westen bleibt es weitgehend trocken und zeitweise scheint die Sonne. Die Temperatur steigt auf 23 bis 30 Grad, an der See und im Bergland auf 21 bis 26 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nord. Bei Gewittern kann es Sturmböen geben.

In der Nacht zum Sonntag gibt es im Osten und in Richtung Alpen weitere Schauer, die anfangs auch noch gewittrig sein können. Im Nordwesten, Westen und später auch in den mittleren Gebieten klart es zusehends auf. Es kühlt sich auf 18 bis 11 Grad ab.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 23.05.2024

 Agrarwetter: In Teilen weiterhin wechselhaft mit Unwetterpotential

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 22.05.2024

 Agrarwetter: Tiefdruckgebiete über Mitteleuropa bringen Starkregen

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 21.05.2024

  Kommentierte Artikel

 NRW-OVG verhandelt Streit um ein paar Gramm Wurst zu wenig

 Ruf nach Unterstützung der Imker

 Kein kräftiger Aufschwung in Sicht - Wirtschaftsweise für Pkw-Maut

 Schutz vor Vogelfraß durch Vergrämung?

 Globale Rekord-Weizenernte erwartet

 Immer mehr Tierarten sorgen in Thüringen für Ärger

 Größere EU-Getreideernte erwartet

 Bedarf an hofeigenen KI-Wetterfröschen wächst rasant

 Was will die CDU in ihrem neuen Programm?

 Frankreichs Staatsrat schränkt Vogeljagd weiter ein