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22.08.2018 | 19:25

Maispreis geht auf 186,75 EUR/t - Futternotstand in Nord- und Westeuropa - Deutschland kündigt Dürrehilfe von 340 Mio. EUR an

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Maismarkt wurde weiterhin gestützt durch das Dürre-Desaster in Nord-und Westeuropa, dabei geriet der Markt durch höheren Interventionsfreigaben Russlands bei Weizen etwas ins Wanken, aber die knappe Versorgung in Nordeuropa hält die EU-Maispreise vorerst stabil.
Maismarkt
Maismarkt (c) proplanta

Am Schwarzmeer entwickelt sich eine sehr hohe Maisernte, die den Preisanstieg nach oben begrenzen dürfte. Das Preisniveau für neue Ernte liegt vorerst um 20 EUR/t niedriger.

So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Mais bei 121,53 EUR/t (Freitag: 125,52  EUR/t), an der MATIF in Paris bei 186,75 EUR/t (Freitag: 188,50 EUR/t), für NOV 2018 bei 188,00 EUR/t und für JAN 2019 bei 191,00 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Nachmittag erneut bei 1,1613 USD/EUR.

Am Kassamarkt lagen die Preise des Handels für Mais zuletzt für Q3/18 bei 179,00 EUR/t (Freitag: 181,00 EUR/t) FOB Bordeaux, gut 219,00 EUR/t (Freitag: 220,00 EUR/t) FCA Holland sowie bei 223,00 EUR/t (Freitag: 224,00 EUR/t) FCA Süd-Oldenburg, etwa 220,00 EUR/t (Freitag: 220,00 EUR/t) FCA Brake, gut 217,00 EUR/t (Freitag: 220,00 EUR/t) FCA Niederrhein und 217,00 EUR/t FCA (Freitag: 217,00 EUR/t) Oberrhein. Hamburg notierte für neuerntigen Mais 195,00 EUR/t FCA Brake.
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