So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Mais bei 124,78 EUR/t (letzten Freitag: 126,14 EUR/t), an der MATIF in Paris bei 173,50 EUR/t (Freitag: 174,00 EUR/t), für Januar bei 175,75 EUR/t und für März bei 178,75 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Nachmittag bei 1,1492 USD/EUR.
Am Kassamarkt lagen die Preise des Handels für Mais zuletzt für Q3/18 bei 169,00 EUR/t (Freitag: 168,00 EUR/t) FOB Bordeaux, gut 193,00 EUR/t (Freitag: 193,00 EUR/t) FCA Holland sowie bei 190,00 EUR/t (Freitag: 195,00 EUR/t) FCA Süd-Oldenburg, etwa 185,00 EUR/t (Freitag: 185,00 EUR/t) FCA Brake, gut 190,00 EUR/t (Freitag: 190,00 EUR/t) FCA Niederrhein und 182,00 EUR/t FCA (Freitag: 182,00 EUR/t) Oberrhein.
In den USA standen der morgig erscheinende WASDE-Report, die regenbedingten Ernteverzögerungen in den USA und schneebedingten Kanadas im Fokus des US-amerikanischen Maismarktes, jedoch dürfte der WASDE-Report den
Maismarkt morgen eher negativ belasten. Denn der Handel rechnete zuletzt mit höheren US-Maisbeständen von 1,919 Mrd. Bushel gegenüber noch 1,774 Md. Bushel im September.
Die Maisernten Brasiliens, Argentiniens und der Ukraine sollten nach oben angepasst werden. Nur die EU-Maisernte dürfte um 1-2 Mio. t kleiner veranschlagt werden. Sicher ist das aber nicht. Schlechtwetter in Nordamerika konnte die Börse in Chicago wenig überzeugen, war die US-Maisernte bereits zu 34 % weit fortgeschritten, im Vergleich zu 26 % im Vorjahr.