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05.09.2018 | 19:00

Weizen-Fronttermin fällt wieder auf 200,00 EUR/t zurück - Russlands Exportbegrenzung wird von der Regierung nicht bestätigt

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Weizenmarkt wurde getrieben durch letztlich nicht bestätigte Exportbegrenzungen Russlands, kleinere Weizenernten Kanadas und der EU-28 sowie Exportbesteuerung von argentinischem Getreide.
Weizenpreise an der Matif
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Matif-Weizenpreis 2018 (c) proplanta

Die Weizenernten am Schwarzmeer fallen qualitativ schlechter aus, was mehr Futterweizen bedeutet.

So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Weizen bei 160,50 EUR/t (Freitag: 162,85 EUR/t) und in Paris an der MATIF für EU-Weizen Nr. 2 bei 200,00 EUR/t (Freitag: 200,75 EUR/t), für DEZ bei 200,50 EUR/t und für MRZ bei 203,00 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Nachmittag erneut bei 1,1590 USD/EUR.

Am Kassamarkt lagen die Preise für Standardweizen für August zuletzt bei 199,00 EUR/t (Freitag: 200,00 EUR/t) FCA Rouen, rund 205 EUR/t (Freitag: 208,00 EUR/t) Hamburg/Rostock, rund 210,00 EUR/t (Freitag: 210,00 EUR/t) FCA Rheinland, gut 215,00 EUR/t (Freitag: 215,00 EUR/t) FCA Westfalen sowie 208,00 EUR (Freitag: 208,00 EUR/t) FCA Mannheim. Die Prämien für A-Weizen betrugen zuletzt 1,00-3,00 EUR/t, dabei notierte A-Weizen (13/250) zuletzt für August bei 207,00 EUR/t (Freitag: 210,00 EUR/t) FCA Hamburg.

Futterweizen wurde für Liefertermin August um 215,00 EUR/t (Freitag: 215,00 EUR/t) FCA Süd-Oldenburg, gut 210,00 EUR/t (Freitag: 215,00 EUR/t) FCA Holland, rund 207,00 EUR/t (Freitag: 207,00 EUR/t) FCA Hamburg sowie um 207,00 EUR/t (Freitag: 209,00 EUR/t) FCA Niederrhein und um 203,00 EUR/t (Freitag: 203,00 EUR/t) FCA Oberrhein gehandelt.
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