Dabei übertraf der Export von US-Weizen mit 803.000 t das Ergebnis der Vorwoche von 317.100 t erheblich. In Australien erwartet der US-Handel mit 18-19 Mio. t eine schwache
Weizenernte, gut 3-4 Mio. t unter der Prognose des USDA.
In der EU-28 hält das kleinere Weizenangebot und Futternotstände in Nordwesteuropa den
Marktpreis oben, exportierte die EU-28 zuletzt nur 77.972 t gegenüber 280.704 t in der Vorwoche, erreichte der Gesamtexport im in der Saison nur 1,396 Mio. t gegenüber 2,456 Mio. t, was am Markt kaum mehr große Beachtung fand.
Zudem sorgten Meldungen über schwache Weizenqualitäten in Russland und der Ukraine für Preisauftrieb in Westeuropa, fallen RP-Gehalte und Fallzahlen deutlich gegenüber dem Vorjahr. Dabei scheinen die in Frankreich und Deutschland geernteten Weizenqualitäten gut auszufallen, liegen Proteinwerte deutlich über dem Vorjahr sind hohe Fallzahlen so gut wie kein Thema.