Höhere Weizenernten zur kommenden Saison wirken zudem preisdämpfend, wenn auch bis dahin mit einer Exportbelebung seitens des Handels gerechnet wird. Wie sich der bis dahin milde Winter weiterentwickelt bleibt sicher ein spannendes Thema mit Einfluss auf die Märkte.
So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Weizen bei 164,41 EUR/t (letzten Freitag: 168,13 EUR/t) und in Paris an der MATIF für EU-Weizen Nr. 2 bei 205,00 EUR/t (Freitag: 206,00 EUR/t), für Mai bei 206,50 EUR/t und für September bei 191,25 EUR/t.
Der Eurokurs lag heute Mittag bei 1,1396 USD/EUR. Am Kassamarkt lagen die Preise für Standardweizen für Januar zuletzt bei 201,50 EUR/t (Freitag: 203,00 EUR/t) FCA Rouen, rund 207,00 EUR/t (Freitag: 207,00 EUR/t) Hamburg/Rostock, rund 214,00 EUR/t (Freitag: 215,00 EUR/t) FCA Rheinland, gut 221,00 EUR/t (Freitag: 219,00 EUR/t) FCA Westfalen sowie 207,00 EUR (Freitag: 206,00 EUR/t) FCA Mannheim.
Die Prämien für A-Weizen betrugen zuletzt 1,00-2,00 EUR/t, dabei notierte A-Weizen (13/250) zuletzt für Januar bei 209,00 EUR/t (Freitag: 209,00 EUR/t) FCA Hamburg.
Futterweizen wurde für Liefertermin Januar um 219,00 EUR/t (Freitag: 219,00 EUR/t) FCA Süd-Oldenburg, gut 214,00 EUR/t (Freitag: 214,00 EUR/t) FCA Holland, rund 206,00 EUR/t (Freitag: 206,00 EUR/t) FCA Hamburg sowie um 209,00 EUR/t (Freitag: 208,00 EUR/t) FCA Niederrhein angeboten bzw. gehandelt.
Der internationale
Weizenmarkt gab in den USA und auch am Schwarzmeer etwas nach, in der EU-28 hielten sich die Kurse relativ stabil mit jedoch schwächerer Tendenz in Frankreich.