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03.04.2013 | 10:04 | Apfelmarkt 

Apfelnachfrage im Inland stützt Apfelpreis

Schwäbisch Gmünd - Sorten wie Elstar, Gala und Braeburn, die vorwiegend vom deutschen Verbraucher konsumiert werden, stoßen auf eine lebhafte Nachfrage.

Apfelpreise
(c) proplanta
Golden Delicious und Idared dagegen sind vornehmlich für den Export bestimmt und weisen aufgrund der Konkurrenz aus Polen deutliche geringere Absatzzahlen auf. Die Preise bewegen sich auf ihrem hohen Niveau nahezu unverändert seitwärts. Bereits in KW 10 traf erstmals in dieser Saison neuerntige Ware von der Südhemisphäre ein, die mit ihren sehr hohen Forderungen aber bislang kaum Interesse im LEH fanden. Zudem gewinnt der asiatische und US-amerikanische Markt für Erzeugnisse aus Übersee stetig an Bedeutung.

Zum 1. März lagerten in der EU 2,1 Mio. t Äpfel ein, 16 % weniger als im Vorjahr. Bei der Betrachtung der EU-15 steht sogar ein Minus von 23 % zu Buche. In Deutschland ist vom Rückgang vor allem der Süden betroffen. Am Bodensee beliefen sich die Vorräte zum Monatsanfang auf knapp über 82.000 t (-15 % gg. Vj.).

In den Monaten Februar und März (KW 6-12) wurden hier 25.895 t Äpfel vermarktet. Davon flossen 2.583 t in den Verwertungssektor. Tafeläpfel der Kl. 1 erzielten einen Durchschnittspreis von 63,49 €/dt, Mostäpfel im Mittel 17,87 €/dt. Im Februar wurden für Bio-Äpfel frei Rampe Großhandel im Schnitt 121 €/dt bezahlt.


Quelle: LEL Schwäbisch Gmünd
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