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11.07.2007 | 11:06 | Lebensmittelpreise 

Brotpreis hoch, Getreidepreis runter

Bonn - Die Preise für Brot und den größten Teil des darin steckenden Rohstoffes, das Getreide, haben in den zurückliegenden 56 Jahren sehr unterschiedliche Karrieren genommen:

Brot
(c) proplanta
Während der Brotpreis nahezu kontinuierlich stieg, liegen die Preise für Roggen - und auch Weizen - auf Erzeugerebene nach einem Zwischenhoch in den 80er Jahren nun in etwa auf dem Niveau von vor 50 Jahren. Damit ist der Anteil der Rohstoffkosten im Brot so stark geschrumpft, dass der Brotpreis in nur noch sehr geringem Umfang von den Erzeugerpreisen für Getreide abhängt. Viel wichtiger dafür sind inzwischen die Kosten, die für die Verarbeitung des Getreides, das Backen und die Distribution des fertigen Brotes anfallen. (ZMP)

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Erzeugerpreise für Roggen und Preisentwicklung für Roggenbrot seit 1950
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