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13.05.2019 | 07:50 | Folgen für sächsische Landwirtschaft 

Massive Trockenheit des Vorjahres immer noch nicht ausgeglichen

Nossen - Die Trockenheit in Sachsen zieht erste Veränderungen auch im Pflanzenbau nach sich.

Ausgeprägte Dürreperiode 2018
Trockenere Böden verlangen nach anderen Pflanzenarten: Soja und Hirse gedeihen mittlerweile in Sachsen. Aber es gibt auch Möglichkeiten, mehr Feuchte in den Böden zu halten. (c) proplanta
Das Wasserdefizit aus dem trockenen Vorjahr sei noch nicht ausgeglichen worden, sagte Walter Schmidt, Referatsleiter Pflanzenbau des sächsischen Landesamts für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie der Deutschen Presse-Agentur in Leipzig. Er beobachtet, dass inzwischen Sorten angebaut werden, die Dürreperioden besser vertragen. So wachsen auf Sachsens Äckern neben Weizen, Kartoffeln und Mais nun auch Hirse- und Sojapflanzen.

Die vorhandenen Niederschläge gelte es so gut wie möglich zu nutzen, sagte Schmidt. Daher rate das Landesamt den Landwirten, die Äcker nicht zu pflügen sondern Stroh auf den Flächen liegen zu lassen. Dadurch versickere mehr Wasser und die Pflanzen könnten Trockenperioden besser überstehen.
dpa/sn
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