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US-Landwirtschaftsministerium hat in seiner November-Prognose die US-Sojaerträge entgegen der Markterwartung unverändert gelassen. Mit der gleichzeitig höher als im Vormonat avisierten brasilianischen Ernte erwartet die US-Behörde eine globale Erzeugung für 2017/18 von knapp 349 Mio. t. Das wären zwar 0,7 % weniger als 2016/17, aber rund 1 % mehr als noch im Oktober prognostiziert. Der weltweite Verbrauch wurde indes auf über 347 Mio. t geschätzt und dürfte damit das Vorjahresniveau um mehr als 4 % übersteigen.
Grund für den Anstieg ist die stetig zunehmende Nachfrage Chinas. Für 2017/18 rechnen Marktexperten mit einem Importbedarf von mittlerweile 97 Mio. t. Global betrachtet ist ausreichend Ware verfügbar, um die Nachfrage zu decken, ohne die Vorräte zu belasten. Diese könnten sogar mit 98 Mio. t einen Rekordwert erreichen. Damit bliebe der Preisspielraum nach oben in den kommenden Monaten eingeschränkt.