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16.08.2018 | 12:42 | Baumschädling 

Borkenkäfer profitiert von Dürre und Sturmfolgen

Wiesbaden - Der trockene und heiße Sommer hat in Hessens Wäldern zu einer Massenvermehrung des Borkenkäfers geführt.

Borkenkäferbefall
(c) proplanta
Die Brut des Schädlings werde zusätzlich begünstigt, weil nach dem Sturm Friederike im Januar noch umgefallene Bäume auf dem Boden liegen.

«Ein ansteigender Schadholzanfall ist daher grundsätzlich nicht auszuschließen», teilte das Umweltministerium in Wiesbaden auf Anfrage mit. Da wegen der anhaltenden Dürre die Brutmöglichkeiten weiter zunehmen, sei noch nicht seriös abschätzbar, wie groß der Schaden ausfallen könnte.

Von den heimischen Borkenkäferarten sorgen vor allem «Buchdrucker» und «Kupferstecher» für Probleme. Sie kommen üblicherweise an Fichten vor - können aber ausnahmsweise auch Douglasien, Küsten- und Weißtannen befallen. Unter der anhaltenden Dürre leide die Widerstandskraft der Waldbäume ohnehin, hieß es aus dem Ministerium. Davon profitieren Schädlinge wie der Borkenkäfer.
dpa/lhe
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