(c) proplanta Wie das Unternehmen aus Alpen in der vergangenen Woche weiter mitteilte, setzte die Lemken-Gruppe am deutschen Heimatmarkt 2012 insgesamt 14 % mehr ab. Auch auf ihren Auslandsmärkten, aus denen zusammen 73 % des Gesamtumsatzes kamen, erzielte die Gruppe Wachstum.
So verliefen die Geschäfte Unternehmensangaben zufolge sowohl in Frankreich, dem größten Auslandsmarkt des Landtechnikherstellers, als auch in Großbritannien erfreulich. In Osteuropa trugen zusätzliche Projektgeschäfte einen Großteil zum Wachstum bei. Junge Märkte wie Südafrika, Kanada und China, wo Lemken aktuell erste Vertriebsstrukturen aufbaut, „bestätigten mit sehr guten Zuwächsen den richtigen Weg“.
Unter den einzelnen Produktgruppen registrierte Lemken vor allem bei den Pflügen, deren Programm das Unternehmen durch die neue Anbaupfluggeneration Juwel mit DuraMaxx-Körpern und den neuen Aufsattelpflügen Diamant erweitert hatte, Umsatzsteigerungen. Ähnlich gut verkauften sich die Drillmaschinen. Im noch jungen Produktsegment Feldspritzen konnte Lemken eigenen Angaben zufolge mit den überarbeiteten Anbauspritzen Sirius 8 und 10 seine Marktposition weiter stärken.
Insgesamt wurden 2012 knapp 15.000 Geräte an den deutschen Standorten in Alpen, Föhren und Meppen produziert. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Lemken einen „erneut guten Geschäftsverlauf“. Darauf deute die hohe Auslastung zu Beginn des neuen Jahres hin. (AgE)
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