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17.09.2010 | 14:36 | MeLa 2010 

MeLa 2010: Faszination Technik

Mühlengeez - Stolz präsentiert Axel Jesse einem Mela-Messebesucher den neuen 515-40 Teleskoplader.

Agrartechnik
“Ein kleiner Kerl, der überall hinkommt. Die Innovation steckt mittendrin“, lobt der JCB Geschäftsführer die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Maschine sowohl im landwirtschaftlichen-, als auch im Bau- und kommunalen Bereich. Dass es nach oben in Größe und Leistung kaum Grenzen gibt macht der Händler, der mit einem der 5 großen Showtrucks des englischen Familienunternehmens nach Mühlengeez gereist ist, am ebenfalls ausgestellten Teleskoplader 527-58 deutlich. Mit seinem engen Wenderadius ist das Kraftpaket selbst in äußerst niedrigen Ställen einsetzbar. Im Freien erst recht.

JCB ist mit seiner kompletten Maschinenvielfalt auf der Mela präsent. Das reicht vom modernen Systemschlepper über den leistungsfähigen Ackerschlepper bis hin zu Teleskopen mit einer Hubhöhe von nahezu 10 Meter. Besonders interessant scheint vielen die Schnelligkeit der Traktoren. Mit bis zu 70 km/h fahren sie allen anderen davon und dürfen sich so sogar auf der Autobahn unterwegs sein.

„Auf der Mela auszustellen ist für uns praktisch Pflicht. Daran kommt kein guter Händler vorbei. Hier trifft sich die Branche, hier nimmt sich der Landwirt Zeit sich zu informieren, sich mit Berufskollegen auszutauschen und letztlich seine Entscheidungen zu treffen auf welche neue Technik er zurückgreifen wird. Und da will er vergleichen, sich auch optisch einen Eindruck verschaffen“, sagt Axel Jesse und widmet sich dem nächsten Messebesucher im praktisch eingerichteten Showtruck zu.

Ähnlich die Situation nur ein paar Meter weiter im großen Zelt der Raiffeisen Hauptgenossenschaft Nord AG. Auch  Holger Fugelsang schwört auf die Mela. Für den Regionalleiter Landhandel, Dünger, Pflanzenschutz der HaGe sind es vor allem die Gespräche mit seinen Kunden, die er während der Messe in aller Ausführlichkeit führen kann. Bestimmendes Thema in diesem Jahr - der überaus schwierigen Witterungsverlauf während der Ernte bis hin zur aktuellen Wiederbestellung der Felder. Da wird gemeinsam nach optimalen Lösungen gesucht, vor allem auch was die Preisgestaltung betrifft. „Einen Sommer wie diesen habe ich in meinen über 30 Berufsjahren noch nie erlebt. Das ist eine ganz besondere Herausforderung“, sagt Holger Fugelsang, der mit seiner Niederlassung in Goldberg zu Hause ist.

Marketingchefin Maike Thieler ist unterdessen mit anderen Messebesuchern im Freigelände des Gemeinschaftsstandes unterwegs und informiert über die aktuelle Fendt Technik. „Vom Ackerschlepper bis zum Mähdrescher, für diese hochmoderne Technik finden sich immer wieder Liebhaber, auch wenn der Wettbewerbsdruck ständig zunimmt“, bilanziert die Agraringenieurin ein gerade beendetes Kundengespräch. Ein anderer Besucher interessiert sich für den Mineralölhandel der Unternehmensgruppe. „Wir können das Komplettprogramm anbieten. Und das macht uns besonders interessant“, sagt Maike Thieler. Sie rechnet in diesem Jahr mit außerordentlich guten Messeabschlüssen. (mela-messe)
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