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27.02.2012 | 03:25 | Kartoffelmarkt 

Einkaufsmengen an Frischkartoffeln fallen auf neuen Tiefststand

Bonn - Die privaten Haushalte in Deutschland gaben 2011 wieder mehr für Nahrungs- und Genussmittel aus. Im Vergleich zu 2010 betrug das Wachstum 3,8 Prozent.

Kartoffeln
(c) proplanta
Trotz konstanter Preise für frische Kartoffeln ging die Einkaufsmenge 2011 jedoch weitaus deutlicher zurück als im Vorjahr, das durch einen starken Preisanstieg gekennzeichnet war. Die Absatzmenge frischer Kartoffeln verringerte sich 2011 immerhin um um 2,3 Prozent. Doch nicht alle Einkaufsstätten büßten hinsichtlich ihrer Absatzmenge ein. Während die Discounter etwas Marktanteil verloren, legten vor allem die SB-Warenhäuser und Einkaufsstätten außerhalb des Lebensmitteleinzelhandels deutlich zu.

Einen erheblichen Wandel innerhalb der vergangenen Jahre gab es bezüglich der Gebindegrößen. Der Trend geht im Lebensmitteleinzelhandel deutlich erkennbar zu kleineren Gebinden bis 2,5 Kilogramm. (ami)
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