Der Bestand der Tiere sei seit Jahren stabil, teilte der Landesjagdverband am Donnerstag in Bad Nauheim als eines der ersten Ergebnisse mit.
Der Bestand orientiere sich an der vorangegangenen Bilanz. In Spitzenregionen seien im Herbst 2016 bis zu 75 Hasen auf 100 Hektar Feldfläche gezählt worden.
In den traditionell guten Revieren in Mittel- und Südhessen seien es zwischen 15 bis über 50 Hasen pro 100 Hektar gewesen. In manchen Landesteilen blieben die örtlichen Bestände auf geringem Niveau.
Die
Jäger sind mit Suchscheinwerfern, Papier, Bleistift und Zählgeräten zu einer Frühjahrszählung auf der Pirsch. Bei dem noch niedrigen Bewuchs können die Hasen laut Verband auf bis zu 170 Meter sicher erkannt und gezählt werden. Gezählt wird auch noch mal im Herbst.