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23.07.2013 | 09:01 | Schimmelpilz-Mais 

Schimmel-Mais unterwegs in die USA

Brake/Bremen - Fast ein halbes Jahr nach dem Skandal um Schimmelpilz-Mais wird das verseuchte Futtermittel nun aus Deutschland in die USA gebracht.

Futtermais
(c) proplanta

Die etwa 35.000 Tonnen Mais seien per Schiff auf dem Weg in die Vereinigten Staaten, teilte eine Sprecherin des Niedersächsischen Landesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit am Montag auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa mit.

Am Wochenende sind etwa 10.000 Tonnen des Futtermittels aus dem Braker Hafen (Niedersachsen) an Bord des Schiffs geladen worden. Zuvor waren bereits die fast 25.000 Tonnen aus dem Bremer Hafen an Bord gebracht worden. Das Schiff habe in der Nacht zum Montag abgelegt, sagte ein Sprecher des Braker Hafendienstleisters Müller.

Ein Hamburger Getreidehändler hatte in den USA einen Käufer gefunden. Das niedersächsische Agrarministerium hatte der Ausfuhr zugestimmt. Dort darf der Mais an Tiere verfüttert werden, weil andere Grenzwerte gelten als hierzulande. Im Februar waren Höfe in ganz Deutschland mit dem Schimmelpilz-Mais aus Serbien beliefert worden. (dpa)

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Kommentare 
ZRB schrieb am 24.07.2013 05:57 Uhrzustimmen(61) widersprechen(94)
und in einem Jahr kommt es in Fleischform zu uns zurück. Die armen Tiere die diese "Sch....." fressen müssen.
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