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28.07.2015 | 14:10 | Eiweißinitiative 

Soja und Erbsen aus Baden-Württemberg

Philippsburg - Mehr Soja aus dem Südwesten soll das Land unabhängiger von gentechnisch verändertem Futter machen.

Alexander Bonde
(c) proplanta
Futterimporte für die Viehzucht aus Nord- und Südamerika seien selten frei von Gentechnik, sagte Agrarminister Alexander Bonde (Grüne) am Montag. Daher unterstütze die Regierung mit ihrer «Eiweißinitiative» etwa den Anbau von Soja und Erbsen. Die Anbaufläche habe sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt - auf zusammen mehr als

12.000 Hektar. Dafür würden interessierte Bauern beraten und mit Vorzeigebetrieben vernetzt, die Tipps geben sollen, sagte Bonde bei einem dieser Betriebe in Philippsburg (Kreis Karlsruhe). Seit 2012 hat das Ministerium 440.000 Euro investiert. (dpa/lsw)
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Kommentare 
agricola pro agricolas schrieb am 28.07.2015 14:16 Uhrzustimmen(132) widersprechen(74)
Werter Herr Bonde, sehr löblich Ihre "Eiweißinitiative". Leider ist man bereits äußerst "bemüht", Ihnen diese Erfolgsstory wieder "verhageln" zu wollen. Wenn die aufnehmende Hand dem Erzeuger keine akzeptablen Preise bei der Vermarktung bewilligt, und darauf zielen nach meinem Dafürhalten die entsprechenden Protagonisten im Vorfeld schon ab, ist die Sache bereits heute ein "gewollt totgeborenes Kind". "MAN(N) hat es versucht, ein adäquates Kostenmanagement war allerdings nicht zu realisieren", wird man Ihnen sicherlich schulterzuckend vermitteln wollen. Wehren Sie also den Anfängen, dass diese zweifellos auch für die Bauern sinnvolle Alternative nicht wieder eingestampft werden muss.
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