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Die Ergebnisse der Online-Petition seien dem Grünen-Politiker am Freitag in Hannover überreicht worden, sagte ein Sprecher des Umweltministeriums. Auf der Plattform Change.org hatte der Initiator auch in englischer Sprache dazu aufgerufen, sich gegen einen Abschuss auszusprechen.
Die Wölfin hat sich an Schafe als Beute gewöhnt und ist vor allem in den Kreisen Vechta und Diepholz unterwegs. Die Behörden haben ihr allein bis Mitte November 31 gerissene Tiere innerhalb eines Jahres genetisch nachweisen können, bei 37 weiteren konnte nur noch der allgemeine Nachweis Wolf geführt werden. Danach hat es eine ganze Reihe weiterer Risse in der Region gegeben.
«Wir achten darauf, dass beim Umgang mit dem streng unter Artenschutz stehenden Wolf Recht und Gesetz eingehalten werden», betonte Wenzel laut Sprecher am Freitag. «Dabei ist das Umweltministerium mit all seinen Maßnahmen bemüht, den Ausgleich zwischen den Interessen des Artenschutzes und der Nutztierhaltung zu wahren.» Wenzel verwies auf das intensivierte Monitoring im Bereich Goldenstedt. Derzeit liefen Vorbereitungen, den Wolf mit einem Sender zu versehen.