Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
24.06.2020 | 06:12 | Infektionsrisiko 

Corona-Übertragung über Fleischwaren unwahrscheinlich

Berlin / Gütersloh - Eine Infektion mit dem Coronavirus über Fleisch oder andere Lebensmittel ist unwahrscheinlich, wenn auch nicht unmöglich.

Corona-Übertragung?
Infektionen mit Coronavirus über Fleischwaren unwahrscheinlich. (c) proplanta
Aktuell seien keine Infektionen mit Sars-CoV-2 durch kontaminierte Fleischwaren bekannt, sagte ein Sprecher des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur.

Theoretisch können Coronaviren laut BfR von einer infizierten Person auf Wurst und Fleisch übertragen werden, wenn Hygieneregeln missachtet werden, etwa durch Niesen, Husten oder unsaubere Hände.

Auch eine Übertragung auf Dritte sei denkbar - allerdings müsste das Lebensmittel kurz nach der Kontamination berührt und das Virus beispielsweise über die Hände auf die Schleimhäute von Nase, Augen oder Mund gelangen. Der Übertragungsweg durch den Verzehr von Fleischwaren spielt nach Angaben des BfR «nach dem jetzigen Stand des Wissens keine Rolle».
dpa/lnw
Kommentieren Kommentare lesen ( 1 )
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


Kommentare 
A.Fischer schrieb am 24.06.2020 11:40 Uhrzustimmen(12) widersprechen(14)
Das beruhigt mich überhaupt nicht.
Von Lebensmitteln kann man eigentlich nicht sprechen, bei solchen Ergebnissen von Fleischerzeugern.
Nicht nur ekelhaft sondern auch tödlich, für Menschen.
Manche Menschen verlieren nicht gleich ihr Leben, aber nach 5-50 Operationen einige ihrer Gliedmaße oder …
"Fast 50 Prozent der untersuchten Hähnchenfleisch-Proben waren mit Campylobacter belastet.
Putenfleisch war im Jahr 2018 fast doppelt so häufig (22,7 Prozent) mit Salmonellen belastet wie 2016.
Besorgniserregend sind auch die hohen Resistenzraten beim Geflügelfleisch gegenüber Antibiotika. Sie liegen deutlich höher als bei Schweine- und Rindfleisch und lassen den Schluss zu, dass bei der Geflügelmast massiv Antibiotika eingesetzt werden. So liegen etwa die Resistenzraten für Fluorchinolone teilweise bei über 50 Prozent, obwohl diese Antibiotika als besonders wichtig für die Behandlung beim Menschen gelten."
Aus und mehr
https://www.vzhh.de/themen/lebensmittel-ernaehrung/schadstoffe-lebensmitteln/keime-im-fleisch-was-tun

https://www.tagesschau.de/inland/antibiotika-keime-resistent-101.html

Hier irrt die Verbraucherzentrale, auch wenn das Bundesamt für Risikobewertung die schlimmen Nebenwirkungen jahrelang negiert hat.
100 000 Menschen und mehr die vielleicht keine Arthrose, Rheuma, ... haben sondern mal ein AB aus dieser Gruppe genommen haben.
Fluorchinolone
Mehr
https://www.forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=8470

Bleiben oder werden sie putzmunter.
  Weitere Artikel zum Thema

 Aldi Süd: Auch Rindfleisch nur noch aus höheren Haltungsformen

 Fleischverzehr auf neuem Tiefstand

 Export von Fleisch und Fleischwaren seit 2018 kräftig gesunken

  Kommentierte Artikel

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger