Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
20.05.2022 | 03:09 | Getreideversorgung 

Scholz macht Russland für drohende Ernährungskrise verantwortlich

Den Haag - Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat vor der Gefahr einer «schweren Ernährungskrise besonders im globalen Süden» als Folge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine gewarnt.

Ernährungssicherheit
(c) proplanta
«Um es klar zu sagen: Die Verantwortung dafür trägt allein Russland», sagte er am Donnerstag in Den Haag in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem niederländischen Premier Mark Rutte.

Scholz verwies darauf, dass Russland gegenwärtig die Handelswege für den Getreideexport aus der Ukraine blockiere. Um dieser Krise entgegenzutreten, habe Deutschland als G7-Vorsitz beim Rat der Entwicklungsminister das Bündnis für globale Ernährungssicherheit ins Leben gerufen. «Dieses Bündnis ist offen für alle, die nicht tatenlos hinnehmen wollen, dass die Ärmsten der Welt den Preis für die russische Aggression zahlen müssen.»
dpa
Kommentieren Kommentare lesen ( 2 )
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


Kommentare 
maximilian schrieb am 01.06.2022 20:23 Uhrzustimmen(0) widersprechen(1)
Die geschilderten Maßnahmen dienen dem Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen vor einer unbotmäßigen, maßlosen Landübernutzung.
Was also ist daran Übles??
agricola schrieb am 21.05.2022 11:04 Uhrzustimmen(16) widersprechen(5)
Deutschland: - 4% Flächenstilllegung, - 10 % Bio (ein Drittel Ertrag), - Rote Gebiete, - Nutzungsverbote an Gewässern, - Fruchtfolgeeinschränkungen, Düngeschikanen, Pflanzenschutzverbote, - 70 ha Flächenverbrauch täglich, - Nutzungsverbote durch Kompensation und Naturschutz, Umbruchverbote von Grünland, CO2- und Energiesteuern zur Reduzierung von Düngung und Ackerbaumaßnahmen
  Weitere Artikel zum Thema

 Hannover Messe gestartet - Scholz hofft auf neue Impulse

 Naturschutzgesetz der EU soll Ernährungssicherheit gewährleisten

 Ukraine-Beitritt würde strategische Lage auf Agrarmärkten verbessern

 Agrarhandel rechnet mit größerer EU-Getreideernte 2024

 Bundesregierung: Kein schneller Bürokratieabbau

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken