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12.12.2018 | 19:10

Raps-Fronttermin geht auf 369,00 EUR/t zurück - Druck vom Palmöl und Rohöl, aber starker Anbaurückgang in Westeuropa

Stuttgart/Paris/Chicago - Die Lage am Rapsmarkt blieb schwach. Festere Vorgaben bei Sojabohnen aus den USA und eine mögliche Verlängerung der Antidumpingzölle auf die Einfuhr argentinischen Biodiesels in die EU-28 sprachen zwar für festere Preistendenz.
Rapsmarkt
Rapsmarkt 2018 (c) proplanta

Der Palmölmarkt machte jedoch eine Rolle rückwärts und schloss erneut mit hohem Verlust, türmten sich die Palmölvorräte in Indonesien und Malaysia erneut auf.

So notierte in Paris der Fronttermin bei Raps zuletzt bei 369,00 EUR/t (letzten Freitag: 371,00 EUR/t), der Termin Mai bei 369,25 EUR/t und für August bei 367,25 EUR/t. Bei Canola ging es in New York beim Fronttermin auf 318,46 EUR/t (Freitag: 320,39 EUR/t) abwärts. Der Eurokurs lag heute Mittag bei 1,1329 USD/EUR.

Auftrieb kam von US-Sojabohnen, wo der Fronttermin auf 298,31 EUR/t (Freitag: 294,49 EUR/) stieg. Sojaöl ging auf 558,70 EUR/t (Freitag: 550,29 EUR/t) hoch. Bei Palmöl stieg der Fronttermin in Kuala Lumpur auf 396,88 EUR/t (Freitag: 379,91 EUR/t). Bei Rohöl zog der Frontermin für Brent auf 60,98 USD/Barrel (Freitag: 61,09 USD/Barrel), der für WTI auf 52,32 USD/Barrel (Freitag: 52,37 USD/Barrel) leicht herunter.

Dabei lagen die Preise des Handels für Rapssaat (40/2/9) für Liefertermin im Januar zuletzt bei 372,00 EUR/t (Freitag: 373,00 EUR/t) FOB Mosel, bei 368,00 EUR/t (Freitag: 370,00 EUR/t) FCA Hamburg, bei 377,00 EUR/t bzw. 380,00 EUR/t (Freitag: 380,00 bzw. 381,00 EUR/t) FCA Neuss/Hamm und 375,00 EUR/t (Freitag: 378,00 EUR/t) FCA Mannheim. Die Preise für Liefertermin Q1/19 lagen bei 380,00 EUR/t FCA Niederrhein.
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