So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Weizen bei 163,66 EUR/t (Freitag: 156,64 EUR/t) und in Paris an der
MATIF für EU-Weizen Nr. 2 bei 179,00 EUR/t (Freitag: 174,25 EUR/t), für DEZ bei 182,25 EUR/t und für MRZ bei 184,50 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Nachmittag bei 1,1703 USD/EUR.
Am Kassamarkt lagen die Preise für Standardweizen für Q2/18 zuletzt bei 171,00 EUR/t (Freitag: 163,00 EUR/t) FOB Rouen, etwa 174,00 EUR/t (Freitag: 173,00 EUR/t) FCA Hamburg/Rostock, rund 178,00 EUR/t (Freitag: 175,00 EUR/t) FCA Rheinland, gut 182,00 EUR/t (Freitag: 179,00 EUR/t) FCA Westfalen sowie 173,00 EUR (Freitag: 171,00 EUR/t) FCA Mannheim. Die Prämien für A-Weizen betrugen zuletzt 2,00-5,00 EUR/t, dabei notierte A-Weizen (13/250) zuletzt für Q2/18 bei 179,00 EUR/t (Freitag: 175,00 EUR/t) FCA Hamburg. E-Weizen (14,5/280/77) kostete zuletzt 180,00 EUR/t (Freitag: 180,00 EUR/t) ab Station Thüringen um 195,00 EUR (Freitag: 195,00 EUR/t) FOB Rostock.
Futterweizen wurde für Liefertermin Q2/18 um 182,00 EUR/t (Freitag: 180,00 EUR/t) FCA Süd-Oldenburg, gut 182,00 EUR/t (Freitag: 179,00 EUR/t) FCA Holland, rund 174,00 EUR/t (Freitag: 172,00 EUR/t) FCA Hamburg sowie um 176,00 EUR/t (Freitag: 175,00 EUR/t) FCA Niederrhein und um 168,00 EUR/t (Freitag: 167,00 EUR/t) FCA Oberrhein gehandelt.
In den USA erlebte der
Weizenmarkt einen neuerlichen Aufschwung, gestützt durch wieder zugenommene Trockenheitsrisiken in weiten Teilen Kanadas und den südlichen Plains der USA, wo für die nächsten zwei Wochen höhere Temperaturen und wenig Regen vorhergesagt wurden. In Kanada betrug der Saatfortschritt in den Provinzen Saskatchewan nur 33 % und in Manitoba 55 % gegenüber 28 % in der Vorwoche und 67% im Fünf-Jahresmittel.
In den USA war die
Aussaat von US-Sommerweizen zuletzt mit 77 % gegenüber 58 % in Vorwoche weiter fortgeschritten, aber in vielen Teilen des Midwests fehlt schlicht Regen. Trotz einiger Regenfälle sind Böden überwiegend zu trocken, erlebte der Mittlere Westen der USA laut US-Wetterdienste in der ersten Maihälfte die trockenste Periode seit 38 Jahren. In den USA blieben die Bonitierungen mit 36 % gut-exzellent bewerteter Bestände gegenüber der Vorwoche unverändert bestehen im Vergleich zu 52 % im Vorjahr.
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