In Brasilien erhöhte die IMEA ihre Maisprognose um plus 700.000 t nach oben. Die argentinische
Maisernte hatte das
USDA bereits im Februarreport von 25,6 auf 27,0 Mio. t hochgesetzt; womöglich könnte die Prognose wegen der guten Niederschläge noch weiter nach oben verschoben werden. Nach wie vor drücken Rekordstände bei US-Ethanolvorräten auf den US-Maismarkt.
Höhere Maisexporte in den USA
Erfreulich entwickelten sich letzte Woche allerdings die Maisexporte in den USDA. Die wöchentlichen Exportkontrollen zeigten, dass die Exporte mit 900.323 Mio. t in der vergangenen Woche deutlich über das Vorwochenniveau 691.641 mt. zulegen konnten.
Ukrainische Maisernte soll um 1,5 Mio. t steigen
In der EU sorgen um 6-7 Mio. t höhere Ernteprognosen für eher moderate Preisvorstellungen bei Mais zu neuen Ernte. Der Druck vom Futterweizenmarkt bleibt angesichts auch wieder rückläufiger
Schweinebestände hoch. Für „bearishe“ Stimmung am EU-Markt für Mais sorgt auch die Prognose des Analysten UkrAgroConsult zur neuen ukrainischen Maisernte, die um 1,5 Mio. t auf 24,5 Mio. t gegenüber dem Vorjahr zulegen soll.