Devisen: Euro stabil

Die Markteilnehmer warten gespannt auf das Statement der FED heute Abend nach der Offenmarktausschutzsitzung. Wegen des Preisverfalls beim Rohöl sind steigende Zinserwartungen in den USA weniger wahrscheinlich, aber auch nicht ausgeschlossen. Die Entwicklung der Auftrags- und Beschäftigungszahlen sprechen für moderate Zinsanhebungen der FED. Aber einen wirklich höheren US-Dollar brauchen die Amerikaner vor dem Hintergrund eines dadurch eher schwierigeren Exporthandels dann auch nicht.

Während es an den europäischen und auch amerikanischen Börsen eher ruhig zuging, bereitet der Kurseinbruch beim Shanghai Composite heute von 0,5% und gestern von 6% bei einigen Marktteilnehmer echte Kopfschmerzen. Denn diese Werte signalisieren weniger Kaufkraft der zweitgrößten Wirtschaftsnation China. Dies tangiert aus Agrarsicht vor allem den Sojamarkt der USA und Südamerikas.