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18.07.2018 | 19:55 | Eurokurs 

EU-Währung sinkt auf 1,1605 USD/EUR - Strafzölle beschleunigen Inflation und Zinsen

Stuttgart/Paris/Chicago - Der Eurokurs tendierte diese Woche zwischen 1,16-1,17 USD/EUR und stand heute Mittag bei 1,1605 USD/EUR. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,1611USD/EUR (Dienstag: 1,1707) USD/EUR fest.

Eurokurs 2018
(c) proplanta

Der US-Dollar gewann wieder an Stärke, maßgebend waren jüngste Äußerungen des US-Notenbankchefs Jerome Powel, wegen günstiger Konjunkturentwicklung in den USA den Kurs gradueller Leitzinserhöhungen beibehalten zu wollen.

Die weltpolitische Unsicherheit stützt den US-Dollar auch weiter. Die US-Regierung hatte eine weitere Liste mit möglichen Strafzöllen gegen China vorgelegt. US-Präsident Donald Trump will weitere chinesische Importwaren im Volumen von 200 Mrd. US-Dollar mit 10 % Strafzoll belegen.

China kündigte für den Fall des Inkrafttretens notwendige Gegenmaßnahmen an. Höhere Zölle beschleunigen Inflation und Zinsmarkt in den USA. Starke Wertverluste gab es beim chinesischen Yuan, der im Verhältnis zum US-Dollar den schwächsten Stand seit knapp einem Jahr erreichte. Ein Dollar war im sogenannten Festlandhandel bis zu 6,7255 Yuan wert.

Fazit: Der Eurokurs setzte diese Woche leicht nach unten, bedingt durch unsichere Vorgaben aus den USA. Der eskalierende Handelskonflikt zwischen den USA und China sorgt weiterhin für Verunsicherung an den Finanzmärkten, auch die US-amerikanische Rohölpolitik schockiert die Welt weiterhin.
proplanta
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