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03.08.2018 | 19:14

Mais-Fronttermin klettert auf 195,00 EUR/t - Extreme Verteuerung an den Veredlungsstandorten West- und Nordeuropas

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Maismarkt erhielt in den USA und besonders in Nordwesteuropa steilen Auftrieb durch hohe Temperaturen und in Nordeuropa zunehmende Dürre.
Maispreis August
(c) proplanta

In den USA sorgten Prognosen über heißtrockene Wetterlagen im Mittleren Westen für festere Kurse in Chicago, vor allem der überraschend gute Exportverlauf für US-Mais diese Woche über 1.278.100 t gegenüber 338.500 t in der Vorwoche bestätigte eine derzeit gute Wettbewerbsfähigkeit von US-Mais.

Weniger Unterstützung kam vom Ethanol und Rohöl, fiel die US-Ethanolproduktion zuletzt um 10.000 Barrel auf 1,064 Mio. Barrel/Tag, dabei stiegen die US-Ethanolbestände jedoch um 300.000 Barrel auf 22,0 Mio. Barrel an. In Brasilien verteuerten Verkaufszurückhaltung der Maisanbauer und ungeklärte Konflikte bei den Frachttarifen den Mais erheblich. Die EU-28 importierte zuletzt 87.771 t Mais gegenüber 265.374 t in der Vorwoche, dabei erreichte der Gesamtimport in der neuen Saison 1.006.517 mt gegenüber 1.301.041 mt, ein Minus von 23 % zum Vorjahr.
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