In den USA sorgten Prognosen über heißtrockene Wetterlagen im Mittleren Westen für festere Kurse in Chicago, vor allem der überraschend gute Exportverlauf für US-Mais diese Woche über 1.278.100 t gegenüber 338.500 t in der Vorwoche bestätigte eine derzeit gute
Wettbewerbsfähigkeit von US-Mais.
Weniger Unterstützung kam vom Ethanol und
Rohöl, fiel die US-Ethanolproduktion zuletzt um 10.000 Barrel auf 1,064 Mio. Barrel/Tag, dabei stiegen die US-Ethanolbestände jedoch um 300.000 Barrel auf 22,0 Mio. Barrel an. In Brasilien verteuerten Verkaufszurückhaltung der Maisanbauer und ungeklärte Konflikte bei den Frachttarifen den Mais erheblich. Die EU-28 importierte zuletzt 87.771 t Mais gegenüber 265.374 t in der Vorwoche, dabei erreichte der Gesamtimport in der neuen Saison 1.006.517 mt gegenüber 1.301.041 mt, ein Minus von 23 % zum Vorjahr.