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25.05.2018 | 17:55

Mais-Fronttermin legt auf 169,50 EUR/t zu - Südamerikas Wetterextreme treiben den Markt

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Maismarkt wurde erneut durch die extremen Wetterlagen in Südamerika getrieben.
Maispreis 2018 2019
(c) proplanta

In Brasilien spitzt sich die Dürre im Zentrum und Süden des Landes weiter zu, soll die Safrinha-Maisernte um 27 % unter dem Vorjahr bleiben, geht die gesamte Maisernte um 12 % ins Minus. In Argentinien belasten dagegen starke Regenfälle die Maisernte, sprechen derzeitige Prognosen für eine 22 % kleinere Ernte als im Vorjahr.

In den USA endet in Kürze das Zeitfenster für die Maisaussaat, danach ist dann nur der Anbau von Sojabohnen und Baumwolle möglich. Die Exporte von US-Mais gingen mit 854.300 t um 13 % gegenüber der Vorwoche zurück. Noch ist unklar, wie sich das neue Handelsabkommen der USA mit China auf den Markt auswirkt, sind viele Details beim Mais- und Ethanolexport noch nicht bekannt bzw. verhandelt. Die US-Ethanolproduktion ging um 30.000 Barrel/Tag auf 1.028 Mio. Barrel/Tag zurück. In den USA stiegen die Rohölvorräte unerwartet hoch an.
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