Denn die
EU-Kommission senkte ihre Prognose zur EU-Rapssaaternte auf 20 Mio. t gegenüber 22,3 Mio. t im Vorjahr. Und die Rapsendbestände sollen danach unverändert zum letzten Wirtschaftsjahr nur bei 1,1 Mio. t liegen, gab es andere Zahlen aus der Branche, die immerhin um 1 Mio. t darüber lagen.
In der EU-28 wurde bisher kaum neuerntiger Raps aus Frankreich, Deutschland und Polen angeboten, was die Ölmühlenindustrie zu Preisanpassungen nach oben bewog, um Ware zu generieren. In Kanada läuft der Markt äußerst ruhig, lag die Schätzung zur kommenden Canol-Ernte bei 20,3 Mio. mt gegenüber 19,1 mt im Vorjahr, nehmen vorerst auch die Canola-Endbestände von 1,7 auf 2,3 Mio. t zu.
Starker Druck könnte vom Schwarzmeer kommen, wurde die ukrainische Ernte um 100.000 t höher auf 2,3 Mio. t veranschlagt. In Russland zeichnet sich laut AKP-Inform eine
Rekordernte von 2,1 Mio. t ab, rund 42 % höher als im Vorjahr.