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27.07.2018 | 18:45

Raps-Fronttermin erhält etwas Aufwind bei 369,25 EUR/t - Niedrige EU-Ernte contra hohe am Schwarzmeer

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Rapsmarkt legte tatsächlich etwas zu, nach dem EU-weit die Getreide- und auch Maisernten unter den Hitze stark litten und bei EU-Ölsaaten zumindest die Rapsernte stark zurückfiel.
Rapsmarkt
Rapsmarkt Juli 2018 (c) proplanta

Denn die EU-Kommission senkte ihre Prognose zur EU-Rapssaaternte auf 20 Mio. t gegenüber 22,3 Mio. t im Vorjahr. Und die Rapsendbestände sollen danach unverändert zum letzten Wirtschaftsjahr nur bei 1,1 Mio. t liegen, gab es andere Zahlen aus der Branche, die immerhin um 1 Mio. t darüber lagen.

In der EU-28 wurde bisher kaum neuerntiger Raps aus Frankreich, Deutschland und Polen angeboten, was die Ölmühlenindustrie zu Preisanpassungen nach oben bewog, um Ware zu generieren. In Kanada läuft der Markt äußerst ruhig, lag die Schätzung zur kommenden Canol-Ernte bei 20,3 Mio. mt gegenüber 19,1 mt im Vorjahr, nehmen vorerst auch die Canola-Endbestände von 1,7 auf 2,3 Mio. t zu.

Starker Druck könnte vom Schwarzmeer kommen, wurde die ukrainische Ernte um 100.000 t höher auf 2,3 Mio. t veranschlagt. In Russland zeichnet sich laut AKP-Inform eine Rekordernte von 2,1 Mio. t ab, rund 42 % höher als im Vorjahr.
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