Zum einen unterstützen höhere Exporterwartungen nach China den Markt, auch muss die europäische Ölmühlenindustrie ihren Bedarf aus der neuen Ernte decken. Dabei zeigt die EU-Rapsernte deutlich nach unten, fallen die Rapserträge in Frankreich, Deutschland, Polen und im Baltic-Raum schwächer aus als im Vorjahr.
So notierte in Paris der Fronttermin bei Raps zuletzt bei 359,75 EUR/t (Mittwoch: 351,50 EUR/t), der Termin NOV 2018 bei 366,00 EUR/t und für FEB 2018 bei 368,25 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Vormittag bei 1,1645 USD/EUR.
Druck kam von
Sojabohnen, wo der Fronttermin auf 266,07 EUR/t (Mittwoch: 274,28 EUR/) fiel. Sojaöl ging auf 543,35 EUR/t (Mittwoch: 547,24 EUR/t) zurück. Bei Palmöl stieg der Fronttermin in Kuala Lumpur leicht auf 485,62 EUR/t (Mittwoch: 485,36 EUR/t). Bei Canola ging es in Winnipeg beim Fronttermin auf 338,23 EUR/t (Mittwoch: 343,40 EUR/t) zurück. Bei
Rohöl stieg der Frontermin für Brent auf 78,16 USD/Barrel (Mittwoch: 76,39 USD/Barrel), der für WTI auf 74,64 USD/Barrel (Mittwoch: 70,72 USD/Barrel).
Dabei lagen die Preise des Handels für Rapssaat (40/2/9) für Liefertermin ex Ernte zuletzt bei 360,00 EUR/t (Mittwoch: 350,50 EUR/t) FOB Mosel, bei 354,00 EUR/t (Mittwoch: 345,00 EUR/t) FCA Hamburg, bei 363,00 EUR/t bzw. 364,00 EUR/t (Mittwoch: 351,00 bzw. 352,00 EUR/t) FCA Neuss/Hamm und 361,00 EUR/t (Mittwoch: 350,00 EUR/t) FCA Mannheim und Salzgitter. Die Preise für Liefertermin Q4/18 bei 373,00 EUR/t FCA Niederrhein.