Dabei verwirrten Ankündigungen Moskaus, höhere Ausfuhrzölle auch auf Mais und Gerste zu erheben, den Markt. Die Ankündigung der südamerikanischen Regierung, dass die
Maisernte wegen Dürre dort nur um 25 % auf 7,44 Mio. mt zurückfallen soll, nachdem vorherige Prognosen bei nur 6,86 Mio. mt gelegen haben, versetzte dem
Maismarkt einen Dämpfer.
Ohne Preiswirkung auf Mais blieben gesunkene Vorräte beim Ethanol, die zwar den Märzpreis um 1,6 % anhoben, aber noch keine gestiegene Maisnachfrage zur Folge hatten. Weiterhin bestehen Befürchtungen darüber, dass die Trockenheit in der der Provinz Buenos Aires zur niedrigeren Maisernte in Argentinien geführt hat.