So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Weizen bei 142,02 EUR/t (Freitag: 135,52 EUR/t) und in Paris an der
MATIF für EU-Weizen Nr. 2 bei 164,25 EUR/t (Freitag: 161,75 EUR/t) EUR/t, für Mai 2018 um 2,00 EUR/t höher bei 165,50 EUR/t und für Sep 2018 um 1,50 EUR/t fester bei 169,50 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Mittag bei 1,2218 USD/EUR.
Am Kassamarkt lagen die Preise für Standardweizen für Q1/18 zuletzt bei 160,00 EUR/t (Freitag: 156,50 EUR/t) FOB Rouen, etwa 169,00 EUR/t (Freitag: 166,00 EUR/t) FCA Hamburg/Rostock, rund 170,00 EUR/t (Freitag: 169,00 EUR/t) FCA Rheinland, gut 175,00 EUR/t (Freitag: 172,00 EUR/t) FCA Westfalen sowie 168,00 EUR (Freitag: 164,00 EUR/t) FCA Mannheim. Für Termine Q3/18 kostete Brotweizen um 1,00-3,00 EUR/t mehr. Die Prämien für A-Weizen betrugen zuletzt 3,00-5,00 EUR/t, dabei notierte A-Weizen (13/250) zuletzt für Q1/18 bei 173,50 EUR/t (Freitag: 174,50 EUR/t) FCA Hamburg. E-Weizen (14,5/280/77) kostete zuletzt 180,00 EUR/t (Freitag: 180,00 EUR/t) ab Station Thüringen und 195,00 EUR FOB Rostock.
Futterweizen wurde für Liefertermin Q1/18 um 172,00 EUR/t (Freitag: 169,00 EUR/t) FCA Süd-Oldenburg, gut 169 EUR/t (Freitag: 168,00 EUR/t) CIF Holland, rund 166,00 EUR/t (Freitag: 164,00 EUR/t) FCA Hamburg sowie um 162,00 EUR/t (Freitag: 161,00 EUR/t) FCA Niederrhein und um 159,00 EUR/t (Freitag: 158,00 EUR/t) FCA Oberrhein gehandelt. Für Termine Q2/18 kostete
Futterweizen vorerst kaum mehr.
In den USA trieb anhaltende Trockenheit in den mittleren und südlichen Plains die Weizenkurse wieder nach oben, waren laut
USDA zuletzt 42 % der US-amerikanischen Weizenfläche von Trockenheit betroffen und fallen die Bonitierungen in den US-Bundesstaaten Oklahoma, Kansas und Texas mit 4 -12% gut-exzellent bewerteter Bestände gegenüber 12-37 % im Vorjahr erneut schlechter aus. Der
Anbau von
Sommerweizen dürfte in den USA etwas ansteigen, ging das USDA Outlook Forum von einer Anbaufläche zur kommenden US-Weizenernte von 46,5 Mio. Acres gegenüber 46,012 Mio. Acres im Vorjahr aus. War schon das Exportergebnis von 328.900 t US-Weizen gegenüber 311.100 t in der Vorwoche wenig überzeugend, blieben auch die aktuellen Zollanmeldungen über 282.200 t gegenüber 422.300 t hinter den Erwartungen zurück, sind laut USDA die Exporteure beim gesetzten Exportziel für US-Weizen derzeit um 17 % im Rückstand.