«So konnten wir schnelle und unbürokratische Hilfe leisten», sagte Finanz- und Heimatminister Markus Söder (CSU) am Donnerstag bei einer
Zwischenbilanz zu den Hochwasserereignissen zwischen Mai und Juli 2016.
Nahezu alle der mehr als 8.000 Anträge auf Sofortgeld und Soforthilfen seien bereits bearbeitet worden. Zur Linderung der ersten Not wurde an betroffene Bürger,
Betriebe und Vereine ein Sofortgeld ausgezahlt. Außerdem gab es Soforthilfen etwa für die Wiederbeschaffung von zerstörtem Hausrat und zur Beseitigung von Ölschäden.
Neben dem Soforthilfeprogramm hatte die Staatsregierung spezielle Hilfsprogramme aufgelegt - etwa für Unternehmen oder für die Land- und Forstwirtschaft sowie ein Programm zur Wiederherstellung der Infrastruktur.
Die Bearbeitung der Anträge zu diesen Hilfsprogrammen bedürfe einer umfassenderen Prüfung, sagte Söder. Bis zum 30. Juni 2017 können noch Hilfsgelder beantragt werden.