19.01.2024 | 16:03 | Protestaktionen
Demonstrationen in Berlin gehen weiterBerlin - Zahlreiche Demonstrationen und Kundgebungen stehen an diesem Wochenende in Berlin an. Themen sind vor allem die Grüne Woche und die Agrarindustrie sowie der Kampf gegen Rechtsextremismus. |
(c) proplanta Am Samstagvormittag müssen sich Autofahrer auf Behinderungen im Straßenverkehr einstellen.
Der Samstag startet mit den traditionellen Demonstrationen zur Grünen Woche des Bündnisses «Wir haben es satt» für ökologische Landwirtschaft und Umweltschutz. Auf vier Strecken fahren am Morgen Bauern mit Traktoren vom Stadtrand zum Messegelände in Charlottenburg. Dort wollen sie eine Petition gegen die Agrarindustrie an Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) übergeben. Mit den Traktoren geht es dann im Laufe des Vormittags weiter nach Kreuzberg zum SPD-Haus.
Dort startet am Mittag gegen 12.00 Uhr die große Demonstration, die in das Regierungsviertel und zum Kanzleramt zieht, wo eine Kundgebung geplant ist. Abschluss ist dann an der Heinrich-Böll-Stiftung der Grünen. Angemeldet sind insgesamt 10.000 Teilnehmer.
Außerdem ist ab 14.30 Uhr eine Demonstration gegen Rechtsextremismus mit dem Namen «Gemeinsam hier. Gemeinsam stark gegen Remigrationsideologien & Faschismus» am Brandenburger Tor geplant.
Eine weitere Demonstration pro-palästinensischer Gruppen richtet sich gegen Israel und fordert «Solidarität mit Palästina». Ab 14.00 Uhr zieht sie vom Oranienplatz in Kreuzberg zum Hermannplatz in Neukölln.
Während des ganzen Tages setzen zudem LKW-Fahrer eine «Mahnwache» mit Lastwagen auf der Straße des 17. Juni fort, um finanzielle Entlastungen zu fordern.
Für Sonntagnachmittag ist im Rahmen der deutschlandweiten Proteste gegen die AfD eine Demonstration im Regierungsviertel ab 16.00 angekündigt. Der Titel lautet: «Demokratie Verteidigen: Zusammen gegen Rechts». Erwartet werde einige tausend Teilnehmer.
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dpa/bb |
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