EU-Agrarrat: Beratungen zur SUR stehen im MittelpunktLuxemburg - Der Verordnungsvorschlag der EU-Kommission zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln dürfte auf dem am Montag und Dienstag dieser Woche (26. und 27.6.) stattfindenden Agrarratsreffen in Luxemburg im Mittelpunkt stehen. |
(c) proplanta Zunächst will die schwedische Ratspräsidentschaft einen Fortschrittbericht vorlegen. Im Anschluss daran ist ein Gedankenaustausch zwischen den einzelnen Delegationen geplant. Dem Vernehmen nach ist hier durchaus mit Widerstand aus einigen EU-Staaten zu rechnen.
Im Weiteren wird die Kommission die Ressortchefs über die Agrarmarktlage in der Gemeinschaft informieren. Im Anschluss können sich Minister mit besonderen Anliegen hierzu in nicht öffentlicher Sitzung zu Wort melden. Erneut wird es dabei auch um die Lage im Grenzgebiet zur Ukraine gehen. Überdies wird der schwedische Ratsvorsitz über das Konzept „One-Health“ berichten. Vorwiegend soll es um das Zusammenspiel der Bereiche Tiergesundheit und menschliche Gesundheit gehen.
Weitere Aussprachen soll es über den aktuellen Stand der Gesetzgebungsvorschläge zu geografischen Angaben (g.A.) und das Datennetz für die Nachhaltigkeit landwirtschaftlicher Betriebe (FSDN) geben. Beim Mittagessen ist als informeller Tagesordnungspunkt eine Beratung über die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) in der Zeit nach 2027 geplant. Darüber hinaus wird sich der Rat bemühen, die Schlussfolgerungen zum Paket der Kommission zur Fischereipolitik zu billigen. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf einem nachhaltigen, widerstandsfähigen und wettbewerbsfähigen Fischerei- und Aquakultursektor.
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