Vor allem Bundes- und Landesbehörden, Ministerien und Verbände können sich demnächst an die Forscher der interdisziplinären Kontaktstelle Agrarmeteorologie (inKA) wenden. Dafür arbeiten drei Institute - der Deutsche Wetterdienst in Offenbach, das
Thünen-Institut in Braunschweig sowie das Julius-Kühn-Institut in Quedlinburg - eng zusammen, wie die Institutionen am Montag mitteilten.
«Wir konnten feststellen, dass durch den bereits stattfindenden
Klimawandel der Bedarf an fachübergreifenden Beratungsleistungen steigt und wir gehen davon aus, dass er in den nächsten Jahren weiter zunehmen wird», sagte der Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes, Paul Becker.
So seien nach dem sehr trockenen Wetter in diesem Sommer bereits viele fachübergreifende Fragen aufgekommen: Wie hoch waren die Schäden für die Landwirtschaft genau? Wie extrem war das Ereignis? Wie können Bund und Länder die Landwirte unterstützen?