Im Rahmen der Weiterentwicklung der Gemeinsamen
Agrarpolitik der EU ist es unser Ziel, für bäuerliche Betriebe im Land auch nach Auslaufen der aktuellen Förderperiode zum Ende des Jahres 2013 ein Höchstmaß an Kontinuität zu gewährleisten", sagte der baden-württembergische Minister für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz, Rudolf Köberle MdL, am Samstag (26. Februar 2011) beim Kreisbauerntag des Kreisbauernverbandes Neckar-Odenwald in Seckach (Neckar-Odenwald-Kreis). Die Agrarpolitik im Südwesten stehe für Vielfalt und Verlässlichkeit. Sie sei ideal auf die Strukturen im Land zugeschnitten und diene den landwirtschaftlichen Betrieben sowie der Stärkung des Ländlichen Raums gleichermaßen. "Sowohl auf Bundesebene als auch im europäischen Vergleich stehen wir sehr gut da. Der Erfolg gibt uns recht", betonte Köberle.
"Unsere Landwirtschaft genießt hohes Ansehen in der Bevölkerung. Unter Einhaltung höchster Umwelt-, Tierschutz- und Hygienestandards erzeugen unsere Bäuerinnen und Bauern hochwertige Produkte und pflegen unsere vielfältigen Kulturlandschaften", erklärte der Landwirtschaftsminister. Vor allem der Schutz der natürlichen Ressourcen nehme in Baden-Württemberg einen hohen Stellenwert ein.
Mit Blick auf die Landwirtschaftsstruktur sei der Neckar-Odenwald-Kreis sehr gut aufgestellt. "Die durchschnittliche Betriebsgröße liegt hier mit 53 Hektar so hoch wie nirgends sonst im Land. Das macht den Neckar-Odenwald-Kreis zu einer der leistungsfähigsten Regionen im Land", erklärte Köberle. Ausreichend Fläche sei eine der wichtigsten Produktionsgrundlagen für eine erfolgreiche Entwicklung landwirtschaftlicher Betriebe. (PD)
