Stuttgart - Ministerpräsident Winfried Kretschmann blickt zuversichtlich auf die Zukunft Baden-Württembergs.
Ein Jahr voller Krisen endet, 2024 steht in den Startlöchern. Die traditionelle Ansprache zum Jahreswechsel nutzt Ministerpräsident Kretschmann für einen Perspektivwechsel. (c) proplanta
Was die Bürgerinnen und Bürger gemeinsam zu leisten imstande seien, «trägt uns auch in schwierigen Zeiten», sagte der Grünen-Politiker in seiner am Sonntag in Stuttgart verbreiteten Ansprache zum Jahreswechsel.
Er verwies auf mehrere erfolgreiche Geschichten wie die des Gründers des KI-Start-ups Aleph Alpha aus Heidelberg, Jonas Andrulis. Heute sei das Unternehmen der Hoffnungsträger in Europa. «Wo sonst nur große amerikanische und chinesische KI-Konzerne das Sagen haben, spielt jetzt ein baden-württembergisches Jungunternehmen in der Weltspitze mit», sagte Kretschmann. «Mit unserem Know-how und unseren Werten.»
In der Gemeinde Niedereschach im Schwarzwald hätten sich Bürgerinnen und Bürger als Genossenschaft zusammengetan, ihr Dorf umgebuddelt und ein kilometerlanges Fernwärmenetz verlegt, das mit Holz aus der Gegend beheizt wird. «Da haben die Menschen die Ärmel hochgekrempelt, Verantwortung übernommen und miteinander die Energiewende selbst angepackt», lobte der Regierungschef.
Bei einem Besuch bei der Jugendfeuerwehr in Zimmern ob Rottweil wiederum habe er den Teamgeist und das Herzblut gespürt, mit dem die jungen Leute sich engagierten. «Das ist schon sowas wie eine kleine Schule der Demokratie.» Es gehe um Gemeinschaft, Verantwortung, Toleranz und Respekt.
Das seien keine Einzelfälle, betonte Kretschmann. «Sie stehen für viele andere Unternehmen, Kommunen, Vereine und Bürger bei uns im Land. Stehen für deren Mut, Tatkraft und Gemeinsinn. Stehen für unser aller Mut, Tatkraft und Gemeinsinn. Und deshalb können wir mit begründeter Zuversicht auf die Zukunft unseres Landes schauen.»
In einer Welt, die immer mehr aus den Fugen zu geraten drohe, in der viele mit Sorgen kämpften, sei das eine andere Perspektive, erklärte der Ministerpräsident. «Vertrauen wir also auf uns, auf unsere Werte und Stärken, auf unsere Kreativität, auf das, was wir schaffen können, wenn wir zusammenhalten und gemeinsam anpacken!»
agricola pro agricolas schrieb am 01.01.2024 10:19 Uhr
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Die Bauern in Ihrem Ländle, hochverehrter Herr Ministerpräsident Kretschmann, tragen fortwährend die ROTE LATERNE im bundesweiten Einkommensranking, auch im abgelaufenen Kalenderjahr wieder. Und da wird jetzt noch krass rot/gelb/vor allen Dingen grün obenauf gesattelt was das Zeug zu halten vermag - in Summe für die jeweiligen Betroffenen kaum mehr zu realisieren...
RICHTIG - da muss man mal ganz dringend en détail hinschauen!!! - Aber mit zufriedener Zuversicht eine solche Rückschau!?
Sehr viel deutlicher könnten Sie der Allgemeinheit nicht veranschaulichen wollen, dass die Politik der maßgeblichen Entscheider hierzulande schlichtweg vieles, viel zu vieles einfach nicht mehr kapiert/kapieren will.
Man wird Ihnen ab dem 08.01.2024 Nachhilfeunterricht gewähren - der Mittelstandsbauch, der den deutschen Wohlstand wie ein schweizerisches Hochpräzisionsuhrwerk am Leben erhält, wird leuchten - Ihnen zur Erleuchtung verhelfen.
Leuchten für mehr Frieden, Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit in unserem Land/europa/-weltweit, auf der Suche nach einer zielsuchenden Befriedung geopolitischer Brennpunkte weltweit, für alles, woran es den selbsternannten Philanthropen in gehörigem Maße heute wieder erheblich mangelt, wo Weitsicht vordringlich in 2024 wirklich Not täte!!!
Vielleicht stellen auch Sie ganz persönlich, werter Herr Kretschmann, ein paar Gummistiefel mit einem Licht vor Ihre Haustüre auf, als Zeichen der Solidarität für IHRE BAUERN, für das gemeine Wahlvolk, als Zeichen, dass eine verantwortungsbewusste Agrarpolitik/Sozialpolitik noch für unsere Bauern/Bürger zu brennen vermag!?
Dies dürfen Ihnen sehr gerne noch weit mehr Käpsele im Ländle gleichtun - Ihre Bauern/Bürger würde es freuen; ...und an Ihre persönliche Adresse gerichtet, noch viel mehr, wenn hernach auch positive Zeichensetzungen seitens der Politik folgten...
Denn:
„Frieden kannst du nur haben, wenn du ihn gibst.“ (Marie von Ebner-Eschenbach)
Ein gesegnet friedvolleres 2024 wünschen wir uns allen. - Ihr kleines Bäuerlein
