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23.04.2011 | 11:18 | Agrarminister 

Lindemann: Tierquälerei muss Konsequenzen haben

Hannover - Ende April ist Niedersachsens neuer Agrarminister Gert Lindemann 100 Tage im Amt.

Gert Lindemann
Gert Lindemann (c) Pressefoto
Keine leichte Zeit, denn der 63 Jahre alte Jurist hat im Januar eine schwere Aufgabe übernommen: Er soll das Vertrauen der Verbraucher in die durch Dioxin-Skandal und Tierquälereien gebeutelte Agrarbranche zurückgewinnen. Dazu will der CDU-Politiker bis 2018 den Tierschutz im Land reformieren und umstrittene Praktiken wie Schnabelkürzungen bei Puten verbieten. Trotz der Reform - schwarze Schafe wird es aus seiner Sicht auch weiterhin geben.

Um die wichtige Industriebranche zu schützen, steht für Lindemann fest: «Rechtsverstöße müssen geahndet werden und Konsequenzen haben. Es gibt effektive Sanktionsmöglichkeiten, die die Landkreise konsequent nutzen müssen.» (dpa)
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